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   OVG Berlin-Brandenburg, 01.07.2008 - 1 A 1.07   

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https://dejure.org/2008,7733
OVG Berlin-Brandenburg, 01.07.2008 - 1 A 1.07 (https://dejure.org/2008,7733)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 01.07.2008 - 1 A 1.07 (https://dejure.org/2008,7733)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 01. Juli 2008 - 1 A 1.07 (https://dejure.org/2008,7733)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Fehlende Einbeziehung von Anlagen einer Satzung als Mangel der Ausfertigung der Satzung; Abweichungen des Textes einer Satzungsausfertigung von dem Satzungsbeschluss als Ausfertigungsmangel; Gestaltungsspielraum einer Gemeinde bei der Konkretisierung der ...

  • Judicialis

    GG Art. 3 Abs. 1; ; GG Art. 20 Abs... . 3; ; VwGO § 47 Abs. 1; ; VwGO § 47 Abs. 2; ; VwGO § 47 Abs. 5; ; BbgStrG § 49 a Abs. 1; ; BbgStrG § 49 a Abs. 5; ; GO F. bis 31.12.2007 § 5 Abs. 3 S. 1; ; GO F. bis 31.12.2007 § 5 Abs. 4 S. 1; ; GO F. bis 31.12.2007 § 5 Abs. 4 S. 2; ; BbgKVerf § 3 Abs. 4; ; BbgKVerf § 141 Abs. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Straßen- und Wegerecht; Straßenreinigungsrecht: isolierte Straßenreinigungssatzung; Bekanntmachung; Beachtlichkeit von Bekanntmachungsmängeln; Ausfertigung; Ausfertigungsmangel; Einbeziehungen von Anlagen; Straßenreinigungsverzeichnis; Abweichung vom Beschlusstext; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (14)

  • VGH Hessen, 13.05.1996 - 5 N 1664/92

    Normenkontrollverfahren: Höhe der Reinigungsgebühr in einer

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 01.07.2008 - 1 A 1.07
    Bei der Festlegung von Reinigungsklassen mit unterschiedlicher Reinigungshäufigkeit und der Einstufung der Straßen in eine dieser Reinigungsklassen handelt es sich hiernach um eine Entscheidung, die der Satzungsgeber innerhalb eines ihm insoweit zustehenden weiten Ermessens- und Einschätzungsspielraums trifft; er hat sich bei dieser Entscheidung allerdings an dem typischerweise zu erwartenden Verschmutzungsgrad und an dem hieraus folgenden Reinigungsbedürfnis zu orientieren (vgl. zum HessStrG: HessVGH, Beschluss vom 13. Mai 1996 - 5 N 1664/92 - NVwZ-RR 1998, 131).

    So kann der Satzungsgeber insbesondere auf die Zugehörigkeit von Straßen zu einem Gebiet abstellen, für das - nutzungsmäßig bedingt - von einem bestimmten "typischen" Umfang der Straßenverschmutzung und des daraus folgenden Reinigungsbedürfnisses auszugehen ist (vgl. auch HessVGH, Beschluss vom. 13. Mai 1996, a.a.O.).

    So erscheint es beispielsweise nachvollziehbar und damit sachgerecht, wenn der Satzungsgeber davon ausgeht, dass die Straßenverschmutzung vom Innenstadtbereich zu den Außenbezirken hin entsprechend der geringer werdenden Intensität der Nutzung der Straßen abnimmt und dementsprechend Zonen mit hohem, mittlerem und geringem Verschmutzungsgrad bildet (vgl. HessVGH, Beschluss vom 13. Mai 1996, a.a.O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.04.1986 - 2 A 2806/84
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 01.07.2008 - 1 A 1.07
    Die Verkehrsbedeutung steigt nicht mit dem Verschmutzungsgrad einer Straße (vgl. OVG NRW, Urteil vom 25. April 1986 - 2 A 2806/84 - KStZ 1986, 236) oder umgekehrt.

    Gerade Straßen im wirtschaftlichen Mittelpunkt einer Stadt, wo Wohn- und Geschäftsgrundstücke liegen, werden häufiger zu reinigen sein als Straßen, die überwiegend dem innerörtlichen (Durchgangs-)Verkehr dienen (vgl. OVG NRW, Urteil vom 25. April 1986, a.a.O.).

  • OVG Brandenburg, 29.07.2002 - 2 B 139/02

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen die Erhebung von Kita-Gebühren; "Erhebung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 01.07.2008 - 1 A 1.07
    Es stellt grundsätzlich keinen Mangel der Ausfertigung einer Satzung dar, wenn die Unterschrift des Bürgermeisters nur den Text der beschlossenen Satzung abdeckt, nicht aber eine Anlage, die nach dem Text der Satzung deren Bestandteil ist (Fortführung von OVG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 29. Juli 2002- 2 B 139/02 -).

    Denn das Straßenreinigungsverzeichnis war dem Satzungstext ausweislich des von der Antragsgegnerin vorgelegten Vorgangs über das Zustandekommen der Satzung beigefügt, so dass es als Anlage - dem Zweck der Ausfertigung entsprechend - vom Oberbürgermeister auf seine Übereinstimmung mit dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung ("Identitätsfunktion") und das ordnungsgemäße Zustandekommen ("Legalitätsfunktion") in gleicher Weise wie der eigentliche Satzungstext geprüft werden konnte (in diesem Sinne bereits OVG Bbg., Beschluss vom 29. Juli 2002 - 2 B 139/02 -).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 10.10.2007 - 9 A 72.05

    Normenkontrolle; Straßenreinigungssatzung; Erschlossensein; Außenbereich;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 01.07.2008 - 1 A 1.07
    Das Amtsblatt der Landeshauptstadt Potsdam vom 5. Dezember 2006 genügt den Anforderungen der Bekanntmachungsverordnung vom 1. Dezember 2000 - BekanntmV - insbesondere verstößt der Abdruck eines durch die BekanntmV nicht geforderten Inhaltsverzeichnisses auf der Titelseite nicht gegen § 4 Abs. 1 Satz 4 BekanntmV (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 10. Oktober 2007 - OVG 9 A 72.05 - zit. n. juris, Rn. 29) .
  • BVerwG, 09.12.1993 - 8 NB 5.93

    Zulässigkeit der kumulativen Heranziehung von Vorderliegergrundstücken und

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 01.07.2008 - 1 A 1.07
    Art. 3 Abs. 1 GG verbietet insbesondere unter dem Gesichtspunkt der sich ergebenden Abgabenbelastung nicht jede Ungleichbehandlung und fordert keine absolute Gerechtigkeit, sondern gestattet angesichts des weiten normgeberischen Ermessens bei der Entscheidung, welche Fälle gleich und welche ungleich behandelt werden sollen, aus Gründen der Vereinfachung und der Verwaltungspraktikabilität gerade bei relativ geringfügigen Gebühren (wie der Straßenreinigungsgebühr) eine pauschalierende Betrachtungsweise (vgl. BVerwG, Beschluss vom 9. Dezember 1993 - 8 NB 5.93 - KStZ 1994, 152).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 01.12.2005 - 9 A 3.05

    Benutzungsgebühr, Grundgebühr, Fäkalienentsorgung, Kalkulation, Nachberechnung,

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 01.07.2008 - 1 A 1.07
    Deshalb kommt auch dem Einwand der Antragstellerin, den Stadtverordneten hätten die Kalkulationsgrundlagen für die Straßenreinigungsgebühren beim Beschluss der Satzung nicht vorgelegen, ungeachtet seines tatsächlichen Zutreffens und der rechtlichen Relevanz eines solchen Sachverhalts für den Bestand der Gebührensatzung (vgl. zur sog. Ergebnisrechtsprechung: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2. Mai 2006 - OVG 9 N 9.06 - zit. n. juris, Rn. 8; Urteil vom 1. Dezember 2005 - OVG 9 A 3.05 - zit. n juris, Rn. 23; OVG Bbg., Urteile vom 27. März 2002 - 2 D 46/99.NE - S. 21 des Urteilsabdrucks und vom 6. November 1997 - 2 D 32/96.NE - S. 5 des Urteilsabdrucks, VwRR-MO 1998, 48) für die Gültigkeit der StrRS keine Bedeutung zu.
  • OVG Brandenburg, 27.03.2002 - 2 D 46/99

    Normenkontrolle einer Gebührensatzung für die dezentrale Fäkalienentsorgung,

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 01.07.2008 - 1 A 1.07
    Deshalb kommt auch dem Einwand der Antragstellerin, den Stadtverordneten hätten die Kalkulationsgrundlagen für die Straßenreinigungsgebühren beim Beschluss der Satzung nicht vorgelegen, ungeachtet seines tatsächlichen Zutreffens und der rechtlichen Relevanz eines solchen Sachverhalts für den Bestand der Gebührensatzung (vgl. zur sog. Ergebnisrechtsprechung: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2. Mai 2006 - OVG 9 N 9.06 - zit. n. juris, Rn. 8; Urteil vom 1. Dezember 2005 - OVG 9 A 3.05 - zit. n juris, Rn. 23; OVG Bbg., Urteile vom 27. März 2002 - 2 D 46/99.NE - S. 21 des Urteilsabdrucks und vom 6. November 1997 - 2 D 32/96.NE - S. 5 des Urteilsabdrucks, VwRR-MO 1998, 48) für die Gültigkeit der StrRS keine Bedeutung zu.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.11.2006 - 9 B 13.05

    Gewässerunterhaltung, Umlagegebühr, Unterhaltungspflicht, Übertragbarkeit,

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 01.07.2008 - 1 A 1.07
    Sie waren nach bisheriger Rechtslage nach § 5 Abs. 4 Satz 2 GO grundsätzlich beachtlich und von Amts wegen zu prüfen (vgl. etwa OVG Bbg., Urteil vom 19. August 1999 - 2 D 17/98.NE - Urteilsabdruck S. 27 f.; ferner OVG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 22. November 2006 - OVG 9 B 13.05 - LKV 2007, 374, und vom 15. Februar 2007 - OVG 2 A 14.05 - juris Rn. 32 f.): Nach Inkrafttreten des Kommunalrechtsreformgesetzes vom 18. Dezember 2007 (GVBl. I S. 286) gilt dies nur noch eingeschränkt.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.02.2007 - 2 A 14.05

    Auswirkungen eines Verstoßes gegen kommunale Bekanntmachungsvorschrift; Umdeutung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 01.07.2008 - 1 A 1.07
    Sie waren nach bisheriger Rechtslage nach § 5 Abs. 4 Satz 2 GO grundsätzlich beachtlich und von Amts wegen zu prüfen (vgl. etwa OVG Bbg., Urteil vom 19. August 1999 - 2 D 17/98.NE - Urteilsabdruck S. 27 f.; ferner OVG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 22. November 2006 - OVG 9 B 13.05 - LKV 2007, 374, und vom 15. Februar 2007 - OVG 2 A 14.05 - juris Rn. 32 f.): Nach Inkrafttreten des Kommunalrechtsreformgesetzes vom 18. Dezember 2007 (GVBl. I S. 286) gilt dies nur noch eingeschränkt.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.01.2009 - 9 A 1.07

    Normenkontrollantrag gegen Potsdamer Straßenreinigungsgebührensatzung erfolgreich

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 01.07.2008 - 1 A 1.07
    Die Antragstellerin beanstandet, dass den Stadtverordneten bei Beschluss der Satzung (und der in derselben Sitzung unter TOP 3.2 beschlossenen Straßenreinigungsgebührensatzung, die die Antragstellerin im Verfahren OVG 9 A 1.07 ebenfalls zur Überprüfung stellt) die Gebührenkalkulation nicht vorgelegen habe und für die Gebührensatzung eine Bekanntmachungsanordnung des Oberbürgermeisters fehle.
  • OVG Brandenburg, 06.11.1997 - 2 D 32/96

    Satzungsgeber; Kalkulation des Gebührensatzes; Satzungsbeschluß;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.05.2006 - 9 N 9.06

    Zulassung der Berufung; ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des Urteils;

  • OVG Brandenburg, 19.08.1999 - 2 D 17/98
  • OVG Brandenburg, 16.04.2003 - 2 D 19/02
  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.07.2018 - 2 A 2.16

    Regionalplan "Havelland-Fläming 2020" ist unwirksam

    Ausnahme davon ist die Berichtigung von Schreibfehlern, grammatikalischen Fehlern oder sonst offensichtlichen Unrichtigkeiten in den Textvorlagen, die den Beschlussinhalt dokumentieren, da solche Berichtigungen nur der Wiedergabe des Willens des Beschlussorgans in angemessener Form dienen (vgl. für gemeindliche Satzungen OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 1. Juli 2008 - OVG 1 A 1.07 -, juris Rn. 52; Jänicke, in: Muth: Potsdamer Kommentar, Stand Februar 2018, § 3 BbgKVerfG Rn. 16).
  • VG Cottbus, 18.01.2012 - 6 L 79/11

    Straßenreinigungsgebühren: Quadratwurzel der Grundstücksfläche als Maßstab,

    Er darf dabei im Interesse der Praktikabilität pauschalieren und muss insbesondere die Reinigungshäufigkeit nicht nach dem Maß der konkreten Verschmutzung einzelner Straßen festlegen (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 1. Juli 2008 - 1 A 1/07 -, zit. nach juris; OVG Sachsen- Anhalt, Urteil vom 2. Dezember 2009 - 4 L 102/09 -, zit. nach juris und nachgehend BVerwG, Beschluss vom 10. Mai 2010 - 9 B 31/10 -, zit. nach juris; Bayerischer VGH, Urteil vom 31. Januar 2008 - 4 N 05.1854 -, zit. nach juris; OVG Niedersachsen, Urteil vom 14. Februar 2007 - 12 KN 399/05 -, zit. nach juris; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 2. März 2005 - 4 K 21/04 -, zit. nach juris; Hessischer VGH, Beschluss vom 13. Mai 1996 - 5 N 1664/92 -, NVwZ-RR 1998, 131; VG Halle, Urteil vom 7. Februar 2002 - 5 A 34/02 -, zit. nach juris).

    So kann der Satzungsgeber insbesondere auf die Zugehörigkeit von Straßen zu einem Gebiet abstellen, für das - nutzungsmäßig bedingt - von einem bestimmten "typischen" Umfang der Straßenverschmutzung und des daraus folgenden Reinigungsbedürfnisses auszugehen ist (vgl. OVG Berlin- Brandenburg, Beschluss vom 1. Juli 2008, a.a.O.).

    Der Verschmutzungsgrad erhöht sich nicht proportional zur Verkehrsbedeutung einer Straße; er hängt insbesondere von der Frequentierung einer Straße durch Fußgänger ab (vgl. OVG Berlin- Brandenburg, Beschluss vom 1. Juli 2008, a.a.O.; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 25. April 1986 - 2 A 2806/84 - KStZ 1986, 236).

    Gerade Straßen im wirtschaftlichen Mittelpunkt einer Stadt, wo Wohn- und Geschäftsgrundstücke liegen, werden häufiger zu reinigen sein als Straßen, die überwiegend dem innerörtlichen (Durchgangs-)Verkehr dienen (vgl. OVG Berlin- Brandenburg, Beschluss vom 1. Juli 2008, a.a.O.; Hessischer VGH, Beschluss vom 13. Mai 1996, a. a. O.; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 25. April 1986, a. a. O.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.09.2020 - 10 A 17.17

    Regionale Planungsgemeinschaft "Uckermark-Barnim"; Sachlicher Teilregionalplan

    Ausnahme davon ist die Berichtigung von Schreibfehlern, grammatikalischen Fehlern oder sonst offensichtlichen Unrichtigkeiten in den Textvorlagen, die den Beschlussinhalt dokumentieren, da solche Berichtigungen nur der Wiedergabe des Willens des Beschlussorgans in angemessener Form dienen (vgl. zu einem Regionalplan OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 5. Juli 2018 - OVG 2 A 2.16 -, juris Rn. 32 unter Hinweis auf OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 1. Juli 2008 - OVG 1 A 1.07 -, juris Rn. 52 zu einer entsprechenden Anforderung bei einer gemeindlichen Satzung).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.03.2021 - 10 A 17.17

    Wirksamkeit des Regionalplans Uckermark-Barnim, Sachlicher Teilplan "Windnutzung,

    Ausnahme davon ist die Berichtigung von Schreibfehlern, grammatikalischen Fehlern oder sonst offensichtlichen Unrichtigkeiten in den Textvorlagen, die den Beschlussinhalt dokumentieren, da solche Berichtigungen nur der Wiedergabe des Willens des Beschlussorgans in angemessener Form dienen (vgl. zu einem Regionalplan OVG Bln-Bbg, Urteil vom 5. Juli 2018 - OVG 2 A 2.16 - juris Rn. 32 unter Hinweis auf OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 1. Juli 2008 - OVG 1 A 1.07 - juris Rn. 52 f. zu einer entsprechenden Anforderung bei einer gemeindlichen Satzung).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 11.11.2019 - 6 C 10268/18

    Beherbergungssteuer auf private Übernachtungen; Erhebung einer

    Im Rahmen der Ausfertigung ist die Berichtigung von Schreibfehlern, grammatikalischen Fehlern oder sonst offenbaren Unrichtigkeiten in den Textvorlagen, die den Beschlussinhalt dokumentieren, zulässig, da sie nur der Wiedergabe des Willens der Gemeindevertreter in angemessener Form dient (vgl. OVG BB, Beschluss vom 1. Juli 2008 - OVG 1 A 1.07 -, juris, Rn. 52).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 22.09.2022 - 1 C 11427/21

    Veränderungssperre für einen künftiger Bebauungsplan; Abweichungen des Textes

    Abweichungen des Textes einer Satzungsausfertigung von dem Satzungsbeschluss begründen jedenfalls dann einen Ausfertigungsmangel, wenn die Frage, ob die Abweichung den vom Beschlussorgan gewollten Regelungsgehalt der Satzung verändert, nicht eindeutig verneint werden kann (im Anschluss an OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 1. Juli 2008 - OVG 1 A 1.07 - hier: Ausfertigungsmangel bei einem abweichenden Wortlaut bejaht).

    Werden andere Unzulänglichkeiten einer beschlossenen Satzung bei ihrer Ausfertigung erkannt, obliegt ihre Behebung dem Beschlussgremium in dem dafür vorgesehenen Verfahren (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 1. Juli 2008 - OVG 1 A 1.07 -, juris Rn. 52, und OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 11. November 2019 - 6 C 10268/18.OVG -, juris Rn. 18).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.03.2012 - 2 A 20.09

    Bebauungsplan; Normenkontrolle; Sondergebiete; Sportanlagen; Freibad; öffentliche

    Die Korrektur solcher Unzulänglichkeiten des Beschlusstextes ist Aufgabe der Ausfertigung; mit ihr soll eine - möglichst - redaktionell einwandfreie Originalurkunde hergestellt werden, die zugleich Grundlage für die öffentliche Bekanntmachung der Norm ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 1. Juli 2008 - OVG 1 A 1/07 -, LKV 2009, 81).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.03.2012 - 2 A 23.09

    Redaktionelle Berichtigungen im Rahmen der Ausfertigung eines Bebauungsplans

    Die Korrektur solcher Unzulänglichkeiten des Beschlusstextes ist Aufgabe der Ausfertigung; mit ihr soll eine - möglichst - redaktionell einwandfreie Originalurkunde hergestellt werden, die zugleich Grundlage für die öffentliche Bekanntmachung der Norm ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 1. Juli 2008 - OVG 1 A 1/07 -, LKV 2009, 81).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 02.12.2009 - 4 L 102/09

    Zur Einstufung einer Straße in eine Reinigungsklasse im Rahmen des

    Der Satzungsgeber hat im Rahmen des Straßenreinigungsgebührenrechts bei der Festlegung von Reinigungsklassen mit unterschiedlicher Reinigungshäufigkeit und der Einstufung der Straßen in eine dieser Reinigungsklassen einen weiten Ermessens- und Einschätzungsspielraum (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 1. Juli 2008 - 1 A 1/07 - VGH Bayern, Urt. v. 31. Januar 2008 - 4 N 05.1854 - OVG Niedersachsen, Urt. v. 14. Februar 2007 - 12 KN 399/05 - OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 2. März 2005 - 4 K 21/04 -, jeweils zit. nach [...]).
  • VG Cottbus, 29.08.2013 - 6 K 372/12

    Straßenreinigungsgebühren

    1 und 2 BbgStrG (vgl. OVG Berlin- Brandenburg, Beschluss vom 1. Juli 2008 - 1 A 1.07 -, veröff. in juris; VG Cottbus, Beschl. vom 18. Januar 2012 - 6 L 79/11 -, zit. nach juris Rn. 17 ff.).
  • VG Freiburg, 15.10.2020 - 4 K 1251/20

    Ausfertigung eines Bebauungsplans

  • VG Frankfurt/Oder, 14.01.2020 - 3 K 1195/14

    Straßenausbaubeitrag

  • VG Gera, 16.06.2023 - 3 K 415/22

    Heranziehung zu Straßenausbaubeiträgen - Auslegung der Änderung einer Satzung als

  • VG Wiesbaden, 22.10.2020 - 1 K 561/16

    Straßenreinigungsgebühren

  • VG Frankfurt/Oder, 09.03.2023 - 3 K 2008/16
  • VG Wiesbaden, 22.10.2020 - 1 K 923/16

    Straßenreinigungsgebühren der Landeshauptstadt Wiesbaden (2015 + 2016)

  • VG Potsdam, 22.12.2010 - 8 K 140/09

    Anschlussbeitrag für eine zentrale Schmutzwasserentsorgungsanlage

  • VG Potsdam, 16.02.2009 - 8 L 817/07

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Schmutzwasserabgabenbescheid

  • VG Berlin, 20.10.2011 - 1 K 47.10

    Rechtmäßigkeit der Einordnung des streitbefangenen Straßenabschnitts in ein

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